Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll
„Die Arbeit formuliert eine wohltuende Baukörpersetzung, bestehend aus dem neuen Dorfgemeinschaftshaus und dem bestehenden Feuerwehrgerätehaus. Dabei wird am Übergang zum Landschaftsraum eine klare Baukörperkante vorgeschlagen und dem Ort zugewandt eine attraktive Zugangssituation mit klarer Adressbildung formuliert. Hier werden die Funktionen des Jugendraumes, des Dorfcafés und des Vereinsraumes angeordnet und mit dem Außenraum verknüpft. (…)

Die erforderlichen Raumprogrammflächen sind vollständig nachgewiesen und funktional auf jeweils einer Ebenen ohne größere Niveausprünge organisiert. Die Hauptfunktionen des großen Saals in Verknüpfung mit Küche, Ausgabentheke und Foyer ist selbstverständlich organisiert. Der Saal unter den geneigten Dachflächen ist räumlich sehr gut gefasst und durch die großzügigen Fensterflächen mit dem südlich anschließenden Landschaftsraum verknüpft.(…)

In Summe überzeugt die Arbeit durch ihre klare städtebauliche Setzung sowie die funktionalen, ebenerdigen Grundrissgestaltungen.“